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    aktiv in Marokko - Bergwandern (01.10.2001) 
    Marokko ist ein ideales und einzigartiges Land für Wander- und
    Trekkingfreunde. Es gibt hier während des ganzen Jahres die Möglichkeit, seinem
    Wanderhobby nachzugehen. Ausserdem gibt es viele ortsansässige Reiseunternehmen, die
    Trekking-Touren durch die wunderbare Bergwelt Marokkos anbieten. 
    Orientalische
    Genüsse (24.09.2001) 
    Die marokkanische Küche ist sehr abwechslungsreich. Hier
    überlagern sich die Einflüsse der Berber, Römer, Araber und Franzosen. Wer schon einmal
    in Marokko war, trauert vielleicht dem einzigartigen Geschmack nach, den man dort auf der
    Zunge spürte. Aber auch in Deutschland gibt es viele Gelegenheiten, die marokkanische
    Küche zu geniessen. 
    Jenseits
    der Touristenströme (17.09.2001) 
    Eine Reise mit dem eigenen oder gemieteten Wohnmobil oder auch mit
    dem Motorrad bietet an sich schon wunderbare Erholung und Freiheit während der Reise.
    Wenn man sich dann für Marokko als Reiseland entscheidet, kommt noch eine gehörige
    Portion Abenteuer hinzu. 
    Kaftan
    & Co. (10.09.2001) 
    Überall in Marokko begegnet man den traditionellen,
    nordafrikanischen Kleidungsstücken, der "Djellaba" oder dem "Kaftan".
    Diese haben nichts mit bunten Folkloreabenden zu tun, sondern werden tagtäglich von den
    Marokkanerinnen und Marokkanern getragen. Nur in den grossen, modernen Städten wie
    Casablanca oder Agadir trifft man fast ausnahmslos Einwohner mit westlicher Kleidung. 
    Das
    stolze Volk der Berber (03.09.2001) 
    Seit über 4000 Jahren lebt das stolze Volk der Berber im heutigen Gebiet Marokkos.
    Eigentlich sind die Berber kein eigenes Volk, sondern sie setzen sich aus verschiedenen
    eigenständigen Berberstämmen zusammen. Durch den Vormarsch der Araber haben sich beide
    Volksgruppen zwar stark vermischt, aber man kann in vielen Gegenden noch die alte Kultur
    der Berber genießen. 
    Neue Clubanlage in Agadir (27.08.2001) 
    Die französische Accor-Gruppe plant die Errichtung einer neuen Clubanlage mit 1300 Betten
    im Touristenzentrum von Agadir. Zusätzlich zum bestehenden Coralia Club "La
    Kasbah" soll der neue Club ebenfalls zur Reihe der Coralia Clubs zählen. Der Club
    wird auf direkt am Atlantik mit einer Investitionssumme von 60 Millionen Dollar gebaut. 
    Riesendünen in der Sahara (20.08.2001) 
    In der Nähe von Merzouga, einem kleinen Ort südlich von Erfoud, erhebt sich eine der
    welthöchsten Binnendünen: das Erg Chebbi. Die gesamte Landschaft ist faszinierend. Wer
    möchte nicht einmal der Erste sein, der über eine "jungfräuliche" Düne
    schreitet, auf der noch keine Fußspuren zu sehen sind.  
    Moulay Idriss, das Zentrum Marokkos im August (13.08.2001) 
    Moulay Idriss liegt etwa 27 Kilometer nördlich von Meknes und das Gebiet wird jedes Jahr
    im August zum Zentrum des marokkanischen Königreiches. In diesem bedeutendsten
    Wallfahrtsort Marokkos ruht kein geringerer als der Gründer des ersten islamischen
    Staates auf marokkanischem Boden, Idriss I. Zum größten nationalen Moussem
    (Patronatsfest) Marokkos reisen im August viele hohe Staatsbeamte aus Rabat an. 
    Melilla, die spanische Enklave in Nordafrika (06.08.2001) 
    Als einziges Land der Europäischen Union hat Spanien direkte Grenzen mit Marokko, einem
    arabischen Staat. Die beiden spanische Enklaven Ceuta und Melilla umfassen nur wenige
    Quadratkilometer und sind Überbleibsel der katholischen Rekonquista (Rückeroberung).
    Melilla ist eine typisch spanische Stadt. Die Altstadt ist nach Art einer Akropolis von
    Befestigungsmauern, Türmen und Bastionen aus dem 16. Jahrhundert umgeben und man findet
    hier stille Gassen und Winkel. Die Lage Melillas schafft aber auch Probleme. Obwohl
    Melilla zu Spanien gehört, beansprucht es Marokko für sich. Die Stadt gilt ausserdem als
    Brücke für illegale Einwanderer nach Spanien aus Nord- und Schwarzafrika. 
    Marokkoreise mit Kindern (30.07.2001) 
    Die Marokkaner gelten als besonders kinderlieb, und daher spricht nichts dagegen, Kinder
    mit in den Urlaub nach Marokko zu bringen. Es gibt zwar keine Freizeitparks im
    Disney-Stil, aber das unbändige Treiben in den Altstadt-Gassen zwischen Eseln und
    Handkarren und die vielen Viehmärkte sind schon alleine eine Attraktion für sich. Auf
    gesundheitliche Vorbeugemaßnahmen sollte aber unter keinen Umständen verzichtet werden. 
    Gaukler, Wahrsager und Schlangenbeschwörer (23.07.2001) 
    Der Platz der Gaukler (Jemaa el-Fna) in Marrakech ist einer der originellsten Plätze
    Nordafrikas. Am späten Nachmittag wird dieser Platz von den Darbietungen der Akrobaten,
    Tänzer, Schlangenbeschwörer, Märchenerzähler, Wahrsager und Musikanten beherrscht.
    Wenn Sie sich nicht gerade vor Schlangen, Echsen und Kröten ekeln, sollten Sie sich Zeit
    nehmen und das exotische Flair dieses Platzes in sich aufnehmen. Wundern Sie sich nicht,
    wenn Sie plötzlich einen Affen auf Ihrer Schulter entdecken. 
    Beeindruckende Baukunst in Casablanca (16.07.2001) 
    Die grosse Moschee Hassan II. in Casablanca ist der höchste Sakralbau der Welt und eine
    meisterhafte Verbindung zwischen maurischer Kunst und High-Tech Elementen. Ihr 200 Meter
    hohes Minarett ist seit 1993 das neue Wahrzeichen Marokkos. Die riesigen Eingangstüren,
    das gewaltige Vierkant-Minarett und der weitläufige Vorplatz erwecken in den Besuchern
    einen Eindruck der eigenen Unscheinbarkeit. 
    Referendum zur Unabhängigkeit der Westsahara gescheitert (09.07.2001) 
    Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, rückt nach Jahrzehnten ohne
    Fortschritt von Prinzip der Selbstbestimmung der ehemaligen spanischen Kolonie Westsahara
    ab. Den seit 1976 von Marokko vertriebenen Saharauis soll ein begrenzte Autonomie unter
    marokkanischer Verwaltung anstatt einer Unabhängigkeit schmackhaft gemacht werden. Die
    beiden Parteien haben seit dem Vorschlag vom 22. Juni 2001 fünf Monate Zeit, sich mit
    dieser "politischen Lösung" anzufreunden. 
    Volubilis - der Außenposten des römischen Imperiums (02.07.2001) 
    Die römische Ausgrabungsstätte Volubilis liegt circa 15 Kilometer nördlich von Meknes
    und ist die bedeutendste Ausgrabungsstätte Marokkos. Ein Besuch am frühen Morgen bietet
    viel Zeit und Raum, um das Gelände ohne Touristenrummel zu erkunden. Die relativ gut
    erhaltenen Bauwerke und Mosaike sind Zeugen eines römischen Imperiums, das sich bis nach
    Nordafrika ausgebreitet hat. 
    Hammams, Orte der Entspannung und Begegnung (25.06.2001) 
    Wer nach einer anstrengenden Tagestour durch die marokkanischen Innenstädte die pure
    Entspannung sucht, sollte eines der zahlreichen öffentlichen Dampfbäder, Hammams,
    besuchen. Man gibt sich der wohltuenden Wärme hin, plauscht etwas mit den Einheimischen
    und lässt sich anschließend mal richtig abschrubben und durchkneten. 
    Rick's Café Americain in Casablanca (18.06.2001) 
    Der unvergessliche Film Casablanca bringt viele Touristen in Casablanca dazu, nach dem
    legendären Rick's Café Américain zu suchen. Leider ist die Enttäuschung groß, wenn
    man erfährt, dass keine einzige Szene des Films in Casablanca gedreht wurde. Rick's Café
    hat ebenfalls nie hier existiert. 
    Öffentliche Verkehrsmittel (11.06.2001) 
    Der öffentliche Personenverkehr ist die ideale Reisemöglichkeit in Marokko. Ein dichtes
    Netzwerke aus Bus- und Bahnverbindungen durchzieht ganz Marokko. Jeder Ort ist mit
    öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. 
    König Mohammed VI. - der König der Armen (05.06.2001) 
    Der derzeitige marokkanische König, Mohammed VI., wurde am 21. August 1963 in Rabat
    geboren. Er übernahm den Thron nach dem Tod seines Vaters (Hassan II.) am 23.07.1999 und
    galt für viele als ein unbeschriebenes Blatt. Als seine Hauptaufgabe sieht er die
    Annäherung an die Europäische Union und den Ausbau der innenpolitischen Reformen, die
    sein Vater, wenn auch nur spärlich, begonnen hat. 
    Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Marokko ? (28.05.2001) 
    Das Königreich Marokko will die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft im Jahr 2010 ins
    eigene Land holen. Nach einer Konferenz mit den marokkanischen Sport-Funktionären am
    14.Mai 2001 hat König Mohammed VI. seine Unterstützung für die Bewerbung seines Landes
    als Austragungsort zugesichert. 
    Das "weiße Haus", Marokkos Industrie-, Finanz- und
    Handelszentrum am Atlantik (14.05.2001) 
    Casablanca ist die Stadt, die am Anfang des 20.Jahrhunderts in einem extremen Tempo aus
    dem Boden wuchs. Hier befindet sich der größte Handelshafen Afrikas und das größte
    Messe-Zentrum im Groß-Maghreb.  
    Verhaltensregeln und -hinweise (07.05.2001) 
    Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass man in Marokko das "Dar al-Islam",
    das Haus des Islam betritt, welches von allen muslimischen Ländern gebildet wird. Daher
    sollte den moslemischen Kleidererwartungen immer respektvoll gegenübertreten werden.  
      
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